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   VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07   

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VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07 (https://dejure.org/2007,25921)
VG Hamburg, Entscheidung vom 19.12.2007 - 5 E 2673/07 (https://dejure.org/2007,25921)
VG Hamburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2007 - 5 E 2673/07 (https://dejure.org/2007,25921)
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  • VG Weimar, 29.06.2007 - 5 E 280/07
    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    aa) Die in Form von Briefwetten angebotenen bzw. über das Internet an die Firma ... International Ltd. vermittelten Sportwetten dürften - jedenfalls in Form einer Teilnahme im Sinne des § 27 StGB (vgl. VG Weimar, Beschluss vom 29. Juni 2007 - 5 E 280/07 - juris) - unter den in § 284 Abs. 1 StGB genannten Begriff des Glücksspiels fallen.

    Angesichts der erheblichen Gewinnmöglichkeiten bei der Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten im Internet hält die Kammer einen Streitwert von 50.000,- Euro im Hauptsacheverfahren für angemessen (vgl. VG Karlsruhe, Beschluss vom 22. August 2007 - 3 K 2902/06 -, juris; VG Weimar, Beschluss vom 29. Juni 2007, a.a.O), der für das vorliegende Eilverfahren zu halbieren ist (VGH Bad-Württ., Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2007 - 6 S 2223/07

    Sportwettenvermittlung; DDR-Konzession; Internetzugang; Zumutbarkeit der

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Dies dürfte in Fällen, in denen die Möglichkeit, sich an einem Glücksspiel zu beteiligen, auf einer Internetseite angeboten wird, der Ort sein, an dem der Internetnutzer das Wettangebot annimmt (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1796/06 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 -, juris).

    Angesichts der erheblichen Gewinnmöglichkeiten bei der Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten im Internet hält die Kammer einen Streitwert von 50.000,- Euro im Hauptsacheverfahren für angemessen (vgl. VG Karlsruhe, Beschluss vom 22. August 2007 - 3 K 2902/06 -, juris; VG Weimar, Beschluss vom 29. Juni 2007, a.a.O), der für das vorliegende Eilverfahren zu halbieren ist (VGH Bad-Württ., Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -, juris).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.2005 - 1 M 321/05

    Reichweite eines Sportwetten-Verbots im Internet

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Diese hat die Antragsgegnerin zu respektieren (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27. Juli 2005 - 1 M 321/05 -, juris).
  • OVG Sachsen, 12.12.2007 - 3 BS 286/06

    Beschwerden gegen Verbot von Sportwetten teilweise erfolgreich

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 -, juris) und ihm folgend zahlreiche erst- und zweitinstanzliche Gerichte (zuletzt OVG Bautzen, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - 3 Bs 286/06; vgl. im Übrigen die Nachweise bei VG Stuttgart, Urteil vom 12. Juli 2007 - 1 K 1652/05 -, juris) haben hierzu ausgeführt, dass eine vom Hoheitsträger der ehemaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zum Abschluss von Sportwetten keine Wirkung über den räumlichen Geltungsbereich der ehemaligen DDR hinaus entfalte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2006 - 13 B 1796/06

    Internetwerbung für private Sportwetten kann untersagt werden

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Dies dürfte in Fällen, in denen die Möglichkeit, sich an einem Glücksspiel zu beteiligen, auf einer Internetseite angeboten wird, der Ort sein, an dem der Internetnutzer das Wettangebot annimmt (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1796/06 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 -, juris).
  • OVG Bremen, 07.09.2006 - 1 B 273/06

    Werder Bremen darf nicht für bwin werben - Gewerbegesetz der DDR;

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Dies dürfte in Fällen, in denen die Möglichkeit, sich an einem Glücksspiel zu beteiligen, auf einer Internetseite angeboten wird, der Ort sein, an dem der Internetnutzer das Wettangebot annimmt (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. November 2007 - 6 S 2223/07 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. November 2006 - 13 B 1796/06 -, juris; OVG Bremen, Beschluss vom 7. September 2006 - 1 B 273/06 -, juris).
  • BVerfG, 22.11.2007 - 1 BvR 2218/06

    Räumliche Reichweite von DDR-Sportwetten-Lizenzen

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Zwischenzeitlich hat das Bundesverfassungsgericht die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts - aus anderen Gründen - aufgehoben (Beschluss vom 22. November 2007 - 1 BvR 2218/06 -, juris).
  • OVG Hamburg, 09.03.2007 - 1 Bs 378/06

    Vermittlungen von privaten Sportwetten bleiben weiter vorläufig verboten

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    § 284 StGB beinhaltet zusätzlich zu seinem strafrechtlichen Gehalt eine Verbotsnorm für unerwünschtes, weil sozial schädliches Verhalten (vgl. z. B. HmbOVG, Beschluss vom 9. März 2007 - 1 Bs 378/06 -, juris).
  • VG Stuttgart, 12.07.2007 - 1 K 1652/05

    Untersagung der Vermittlung von Oddset-Sportwetten an Private eines über eine

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 -, juris) und ihm folgend zahlreiche erst- und zweitinstanzliche Gerichte (zuletzt OVG Bautzen, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - 3 Bs 286/06; vgl. im Übrigen die Nachweise bei VG Stuttgart, Urteil vom 12. Juli 2007 - 1 K 1652/05 -, juris) haben hierzu ausgeführt, dass eine vom Hoheitsträger der ehemaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zum Abschluss von Sportwetten keine Wirkung über den räumlichen Geltungsbereich der ehemaligen DDR hinaus entfalte.
  • BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06

    Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen

    Auszug aus VG Hamburg, 19.12.2007 - 5 E 2673/07
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 -, juris) und ihm folgend zahlreiche erst- und zweitinstanzliche Gerichte (zuletzt OVG Bautzen, Beschluss vom 12. Dezember 2007 - 3 Bs 286/06; vgl. im Übrigen die Nachweise bei VG Stuttgart, Urteil vom 12. Juli 2007 - 1 K 1652/05 -, juris) haben hierzu ausgeführt, dass eine vom Hoheitsträger der ehemaligen DDR erteilte gewerberechtliche Erlaubnis zum Abschluss von Sportwetten keine Wirkung über den räumlichen Geltungsbereich der ehemaligen DDR hinaus entfalte.
  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

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